Rollenbilder rund ums eigene Ich
Mystisch, kokett, traumversunken und von einer unbekümmerten Gestaltungslust getriebene Selbstinszenierungen – zur Jahrtausendwende, als noch analog ohne Nachbearbeitung fotografiert wurde und niemand die Selfie-Kultur heutiger Tage voraussah. Fremd in New York zu sein und keinen geregeltenTagesablauf zu haben, hat mich dazu inspiriert, mich intensiver mit mir selbst zu beschäftigen, in unterschiedliche Rollen zu schlüpfen und ebenso unbekümmert wie frei mit der Formensprache von Bildender Kunst, Werbung und Religion zu spielen.
„Unscharfe Konturen und diffuse Lichtregien tauchen das Foto-Arrangement in eine ästhetische Farb- und Motivkomposition, in der Realität und Phantasie ineinander verschmolzen sind.